PFERDELAND BRANDENBURG 2025
Entspannt die Weiten erkunden In Brandenburg lädt dieweite Flur Reiter ein, die Natur invollen Zügen zu genießen. Es istwichtig, sich bewusst zu sein, dass Ackerflächen in der Regel nicht Teil des Reitvergnügens sind. Wenn Sie in der Gruppe reiten, empfiehlt es sich, verschiedene Feld- wege als Galoppstrecken zu nutzen, um den Boden zu schonen. So können auch Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger ihrenWeg gehen und die Natur gemeinsammit den Pferdefreunden erleben. Lassen Sie uns die Vielfalt der Naturwertschätzen und res- pektvoll miteinander umgehen! Waldleben wahren AmWegesrand blinzeln uns oftwache Augen entgegen. Reiter haben das Glück, mehrWildtiere zu beobachten als Spaziergänger, denn die Pferde überdecken den menschlichen Ge- ruch. Diese besonderen Begegnungen bereichern unsere Erlebnisse undver- dienen unseren Respekt. Es istwich- tig, stets genügend Abstand zu Tieren und Pflanzen zu halten. Bei ungüns- tigen Bodenverhältnissen empfehlen wir, das Tempo anzupassen und sich ruhig und leise zuverhalten, umRehe und andereWaldbewohner nicht zu stören. Lassen Sie uns lieber den Klängen der Natur lauschen und dabei träumen. So erlebenwir die Schönheit desWaldes in ihrer vollen Pracht! KNIGGE Fotos: Adobe Stock/ Golden hind/Trambitski, aga7ta, orestligetka, Fragmentsofhokkaido Giftpflanzen Eibe Nadeln, Samen und Baum- rinde der Eibe sind hoch- giftig. Zu den Symptomen zählen beschleunigter Puls und weißer Schaum vor demMund. Robinie Blätter und Rinde enthal- ten giftige Substanzen, auf die Pferde heftig reagieren können: krampfartiges Zucken, Magen- und Darmentzündungen. Jakobs- Kreuzkraut Besonders für Pferde und Rinder ist das Kraut sehr giftig. Bereits kleinste Mengen davon können tödlich sein. Graukresse Stark giftig sind alle Pflanzenteile. Nach dem Verzehr treten Fehler im Bewegungsapparat, Blut in Stuhl und Urin sowie Schwellungen auf. Gefleckter Schierling Der Doldenblütler wächst amWegesrand und gehört zu den giftigsten Pflanzen. Naschen führt zu Krämp- fen und Lähmungen. Pferde lieben es, beim Ausritt an Bäumen und Hecken zu naschen. Leider sind einige heimische Gewächse giftig. Reiter sollten die Pflanzen in ihrer Region kennen – so kön- nen sie im Ernstfall richtig reagieren. Knabbereien mit schweren Folgen PFERDELAND BRANDENBURG 25
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NTMzMTY=